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Approach
 
Fallschirmspringen
 

Ich war vom April 1976 bis November 1982 Chef-Pilot des Parasport Club Zürich (PSC).

Es war eine schöne aber strenge Zeit. An schönen Tagen stieg ich bis zu 25 Mal in die Höhe, um die Springer abzusetzen.
Die Standarthöhen waren 600m, 1000m, 1500m und 2500m über dem Flugplatz. Für die Schulung stieg ich auf eine Höhe von 600m, da sprangen die Springer mit Reissleine. Die 1000m und 1500m wählten die Zielspringer. Die 2500m wählten die Relativ-Springer (Freifall).

Super Erlebnisse waren die Flugmeetings oder auch das Zürifäst an denen ich fliegen durfte.

Zu dieser Zeit war die Ablösung der Rundkappen Schirme durch die Matratzen im gange.

Ebenfalls entstand das Relative Team "Flying Circus".

In den 6 Jahren Flog ich über 600 Stunden mit ca. 1700 Landungen und hatte ca. 10200 Springer in die Höhe Transportiert. Das Starten und Steigen war auf der kurzen Piste von Triengen sehr anspruchsvoll. Beim Einsteigen der Springer musste ich mich immer durchsetzen, damit das Flugzeug nicht überladen wurde und der Schwerpunkt stimmte.

Viel habe ich erlebt und könnte Bücher schreiben z.B. über die zu schweren (dicken) Springer die beim Relativ springen in die Tiefe donnerten und denen ein weites XXLLL Kombi angepasst werden musste damit der Luft-Widerstand grösser wurde. Oder über die Dame die auf dem höchsten Baum in der Gegend landete und 3 Stunden hängen blieb, weil zum Bergen, keine Feuerwehrleiter lange genug war. Oder der Erstabspringer der in der Kläranlage landete. Oder über den Springer, bei dem die Traggurten umgehängt wurden so das er nach dem öffnen Rückwärts flog.

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